Kräuterspirale – eine raffinierte energetische Garteninstallation

Dieses klassische Gestaltungsobjekt ist nicht nur ein Blickfang in jedem Garten, sondern ein wunderbarer Energieverstärker, deren Ausstrahlung wir individuell einrichten können.

Eine Kräuterspirale – auch Kräuterschnecke genannt – kann bereits auf kleinstem Raum selbst gebaut werden. Sie bietet die Möglichkeit verschiedenste Kräuter mit unterschiedlichen Ansprüchen anzubauen und zudem mit den Qualitäten der Kräuter, der Steine und des Standortes eine wunderbare geomantische Installation in unserem Garten zu kreieren.

Am besten verwenden Sie Natursteine wie Granit, Kalkstein oder Sandstein in Trockenbauweise. Denn Natursteine besitzen die Eigenschaft, bestimmte Ätherkräfte in eine bevorzugte Richtung durch sich durchzuleiten, indem wir den Yangpol eines Steines an den Yingpol des nächsten Steines legen. Dabei ist eine Ausrichtung nach zwei verschiedenen Systemen möglich:

  1. Die Spiralbewegung einwärtsdrehend zu errichten: Entsprechend wird die Energie einwärts der Mitte zugeführt. Über die zentrale Pflanze in die Höhe geleitet und von oben überquellend in den Garten ausgegossen
  2. Die Polarität umzukehren und auswärtsdrehend zu bauen: Die Ätherkraft nimmt die Spiraldrehung von der Mitte her auf, verstärkt sich in der Bewegung und wird auswärts geführt, wo sie in den Garten und zu den Bewohnern fliesst

Ein zentraler Punkt – der richtige Standort

Die meisten Kräuter benötigen viel Sonne, denn nur so entwickeln sie ihre Inhalts- und Aromastoffe. Deshalb ist generell ein in der Mittagsonne liegender Platz mit südlicher Ausrichtung ideal. Zudem sollte berücksichtigt werden, dass die Kräuterspirale aus praktischen Gründen nicht zu weit weg von der Küche entfernt positioniert wird.

Jedoch gilt, nicht nur einen sonnigen Standort, sondern als Zentrum einen energetisch starken Punkt zu wählen. Eine starke Lebenskraft weist zum Beispiel eine rechtsdrehende Currygitterkreuzung (Diagonalgitterkreuzung) auf, deren Präsenz ideal als Zentrum genutzt werden kann. Setzt man am Fuss der Spirale, dem tiefsten Punkt, einen kleinen Teich, so speichert dieser die Energie und gibt sie sanft an die Umgebung ab.

Bepflanzung – verschiedene Zonen schaffen

In einer Kräuterspirale können gut ein Dutzend Pflanzen nebeneinandergesetzt werden. Ausser, dass Fenchel und Koriander wie auch Schnittlauch und Peterli sich schlecht vertragen. Den verschiedenen Ansprüchen der Kräuter aus unterschiedlichen Klimazonen, kann entsprochen werden, indem Zonen mit verschiedenen Standortbedingungen wie Bodenart, Feuchtigkeit und Lichtverhältnis geschaffen werden.

Im unteren Bereich finden einheimische Pfefferminze, Petersilie und Kapuzinerkresse, die eine Vorliebe für feuchte und nährstoffreiche Böden haben, Platz. Da Pfefferminze, Zitronenmelisse und Apfelminze wuchern, ist es ratsam, sie in Töpfen einzupflanzen (Boden für Wasserabfluss herausschneiden). Weiter oben auf der Spirale, liegt die nächste Zone im Halbschatten. Die Erde ist trockener. Hier finden viele bekannte Küchenkräuter wie Estragon, Oregano und Bohnenkraut beste Bedingungen. Zuoberst in der sonnigen Mitte ist der Boden sehr durchlässig, trocken und nährstoffarm. Ideal für mediterrane Kräuter wie Salbei, Lavendel, Mönchspfeffer, Thymian oder Rosmarin. Wichtig ist, die zentrale Pflanze bewusster zu wählen und zu platzieren, deren Qualitäten entfaltet sich dominanter ins Ätherfeld

So können Konstellationen im Garten geschaffen werden, die angenehm und kräftigend auf die Kräuter, den Garten sowie die Bewohner wirken und guttun.

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